Trendwende in der E-Commerce Branche

Trendwende in der E-Commerce Branche

2022 ist ein komplett verrücktes Jahr und es hat nun auch die erfolgsverwöhnte E-Commerce Branche erwischt. Denn bisher waren wir immer zweistellige Umsatz Wachstumsraten gewohnt. Doch damit scheint für jetzt einmal Schluss zu sein.

Zum ersten Mal seit dem Dot.com Crash im Jahr 2001 gibt es einen signifikanten Umsatzeinbruch im ersten Halbjahr 2022. Natürlich ist dieser durch die weltweiten Teuerungen und wirtschaftspolitischen Unsicherheiten bedingt. Doch unsere Branche ist durchweg jung und kannte bisher nur einen Weg - den nach Oben.


Viele Startups und junge Unternehmen mussten sich nie wirklich mit dem Ziel des positiven Deckungsbeitrags herumschlagen. Es hat den Investoren vollkommen ausgereicht, wenn (immer absurdere) Umsatzziele erreicht wurden, ganz egal wie hoch die monatliche Burn Rate tatsächlich war.

Jetzt jedoch braucht unsere Branche ein gewaltiges Umdenken. Bei Tool Anbietern genauso wie bei Online Händlern. Denn auch dort ist man ein mehr oder weniger konstantes Wachstum gewohnt und muss sich nicht wirklich mit der Prozessoptimierung oder gar dem für die eigenen Ziele besten E-Commerce Setup herumschlagen. Die meisten Unternehmen haben einfach das genommen, was ihnen ihre Agenturen vorgeschlagen haben.

Doch dies kann nicht der zukünftige Weg sein. Marken und Händler brauchen gleichermaßen eine sinnvolle, zum Unternehmen passende E-Commerce Strategie und im Anschluss daran ein einfaches, leicht zu bedienendes und dennoch funktionales Setup, um aus der aktuellen Krise gestärkt wieder herauszukommen. Und um im Idealfall tatsächlich mit jeder Transaktion einen positiven Deckungsbeitrag zu erwirtschaften.

Wenn ihr Interesse daran habt, dass wir euer E-Commerce Setup einmal systemneutral begutachten und euch Input geben, welche Tools oder Best Practice Ideen für euch passen könnten, dann meldet euch jederzeit gerne bei uns.